Klaus Herrmann (Hrsg.); Horst-Dieter Görg (Hrsg.)
Mehr als 150 Jahre Landtechnik.
2018, 287 S., mit über 500 farbigen Illustrationen., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0211-7
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Beschreibung
Für alle Freunde historischer und moderner Landmaschinen
Historische Landmaschinen erfreuen sich einer weiter steigenden Beliebtheit. Von den Maschinen geht eine besondere Faszination aus, sei es wegen ihres bulligen Aussehens, das sie ausstrahlen, wegen der hochentwickelten Technik oder sei es wegen ihres oft skurrilen Äußeren.
Dieses Buch erzählt nicht nur die Geschichte der Menschen und ihrer Maschinen, sondern schafft einen vielfältigen Brückenschlag zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Auf zahllosen Oldtimer-Veranstaltungen präsentieren stolze Besitzer ihre restaurierten Schwergewichte, Liebhaber bauen alte und uralte Modelle im Kleinen nach, historische Fotos werden gesammelt und getauscht. Aber auch ein moderner Großtraktor übt eine ungebrochene Faszination auf Jung und Alt aus.
„Ackergiganten im Einsatz“ schildert die Entwicklung dieser Maschinen und welche Schätze in den letzten Jahren aufgefunden, oft mühsam aufgearbeitet und zu neuem Leben erweckt wurden. Zur Historischen Landtechnik zählen Dampfpflüge ebenso wie heute extrem seltene Motortragpflüge oder gar der Landbaumotor, der anlässlich des 25. Historischen Feldtags in Nordhorn Jahrzehnte nach seiner Stilllegung wieder zum Einsatz kam.
Klaus Herrmann, Dr. oec., Diplom-Volkswirt, Jahrgang 1947, Akademischer Direktor der Universität Hohenheim und von 1988 bis zu seiner Pensionierung 2012 Leiter des Deutschen Landwirtschaftsmuseums. Autor/Herausgeber diverser Fachpublikationen zu historischen Nutzfahrzeugen und zur Technikgeschichte. Lebt in Leinfelden bei Stuttgart.
Horst-Dieter Görg, Dipl.-Oec., Jahrgang 1959, freiberuflich tätig in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Veranstaltungsorganisation. Fachbuch-Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zu Nutzfahrzeugen und zur allgemeinen Technikgeschichte. Fahrzeugsammler, Museumsberater und Vorsitzender der Hanomag IG. Lebt in Hildesheim.
Horst-Dieter Görg (Hrsg.); Horst-Dieter Görg (Hrsg.)
Die Sammlung von Heinz Hunte. Mit Fotografien von Holger Eggers.
2017, 96 S., durchgehend vierfarbig illustriert., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0213-1
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Beschreibung
Heinz Hunte aus Redderse bei Hannover hatte sich gut auf seinen Ruhestand vorbereitet. Nach einem erfüllten Berufsleben in der Farbenindustrie lernte er Technisches Zeichnen und Holzbearbeitung bis zur Perfektion. Diese Fertigkeiten ermöglichten es ihm, im Laufe von anderthalb Jahrzehnten eine beachtliche Sammlung an Holzmodellen aufzubauen. Dabei legte Heinz Hunte großen Wert darauf, dass alle Modelle Einzelstücke blieben. Nach seinem Tod 2015 ging die Sammlung in das Eigentum der Hanomag IG über.
Dieses Buch ist dazu gedacht, dem Leser nicht nur die einzelnen Modelle und ihren Werdegang näherzubringen, sondern auch einen Eindruck von der Schaffenskraft eines Mannes zu geben, dessen Wunsch es immer war, diese Sammlung zusammenzuhalten und eines Tages in einem zu schaffenden Mobilitätszentrum einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Herbert F. Schulze
Definition und Kriterien der Wertermittlung. Bewertungsfaktoren und Einflussgrößen anhand von Fallbeispielen.
2017, 239 S., mit zahlreichen Abbildungen., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0192-9
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Beschreibung
Klassische Kraftfahrzeuge genießen zunehmende Aufmerksamkeit als Investitionsalternative, da die globale Politik der Geldschwemme und der Nullzinspolitik keinen ausreichenden Inflationsschutz mehr bietet. Ein Markt, der getrieben wird durch permanent steigende Nachfrage bei gleichbleibendem Angebot, bedarf jedoch objektiver Regeln, um einen „allgemein anerkannten“ Interessensausgleich zwischen Nachfrage und Angebot bei der Wertermittlung herzustellen.
Herbert F. Schulze, langjähriger GTÜ-Sachverständiger in leitender Position, gibt in allgemein verständlicher Form Einblick in Methoden der Wertermittlung, die eine objektive Aussage über den Wert eines historischen Kraftfahrzeugs ermöglichen helfen. Gemeint sind damit alle Automobile, Motorräder und Nutzfahrzeuge, deren Alter bei über 12 Jahren liegt und die somit aus den gängigen Gebrauchtwagenlisten verschwunden sind. Gleichwohl liegt der Schwerpunkt der Wertermittlung bei den über 30-jährigen Kraftfahrzeugen.
Das vorliegende Buch bietet neben einem ausführlichen Einblick in die Kriterien der Wertermittlung Tipps bei der Suche nach dem Traumwagen sowie Hinweise zu den möglichen amtlichen Zulassungsarten. In einem ausführlichen Praxisteil wird anhand von konkreten Beispielen für Personenwagen, Motorräder und Nutzfahrzeuge die Fahrzeugbewertung mit Werttabellen und anderen aus dem Finanzbereich stammenden Formeln anschaulich vermittelt.
Ein Stichwort- und Literaturverzeichnis runden dieses Fachbuch ab.
---STIMMEN ZUM BUCH---
„...meinen Glückwunsch zu den aussagestarken Ausführungen eines kompetenten Fachmanns.Dem Leser wird verdeutlicht, zu welchem ‚gesellschaftlich relevanten‘ Marktphänomen sich die Oldtimerei international entwickelt hat, mit tausend Dingen, die es vor allem bei der Anschaffung zu beachten gilt, nachdem diese Passion einst nur das Hobby einiger weniger Autonarren gewesen war.“
Halwart Schrader
„Das Thema Wertermittlung spiegelte sich im Buchmarkt bislang ausschließlich im Immobilienbereich, einen wirklichen Leitfaden zu diesem Thema im Bereich klassische Automobile suchte man vergebens. Doch nun ist taufrisch ein Buch erschienen, das das Zeug zum Standardwerk hat: Wertermittlung Klassische Kraftfahrzeuge …“
(Buchtipp www.adac.de 09.03.2017)
„Interessant ist diese Werk nicht nur, weil es erstmalig Transparenz in Fahrzeug-Wertgutachten schafft, sondern auch, weil anhand praxisnaher Beispiele verschiedene Methoden der Wertermittlung neutral und sachlich aufgezeigt werden.“
(Classic Cars 5/2017)
„Das Buch stellt einen hilfreichen Ratgeber rund um die wichtige Wertermittlung von klassischen Automobilen und Motorräder dar. Durch die umfangreiche Betrachtung sämtlicher Parameter und der immer wieder mit anschaulichen Beispielen gespickten Texte ist die Darstellung sowohl komplett als auch verständlich umgesetzt. […] Der Leser kann in die Welt der Gutachter von klassischen Fahrzeugen eintauchen und sich über die interessante Betrachtung der Sache historisches Fahrzeug informieren. Für Besitzer klassischer Fahrzeuge eine spannende Lektüre und für angehende Gutachter eine lehrreiche Lektüre.“
(Marco Rassfeld, autobuch.guru)
„Jedem Neuling ist ein Buch mit dem Einmaleins der Oldtimer-Kaufberatung zu empfehlen. Aber es bietet zugleich dem hartgesottenen Sammler Einsicht, weil es Methoden der Wertermittlung für unterschiedliche Fahrzeuge sachlich durchdekliniert.“
(Octane, Juli 2107)
Das Buch „Wertermittlung Klassische Kraftfahrzeuge“ habe ich mir sofort bestellt. Es ist super aufgebaut, alle wichtigen Fragen zu classic, veteran oder antique Fahrzeugen wurden hervorragend dargestellt und beantwortet. Tolle Beispiele und eine super Hilfe für den täglichen Gebrauch sowie sehr informativ. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen.
(Dipl. Ing. Frank Mrosek, Neumünster)
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Mit einem Vorwort von Elke Heege.
Einbeck 1901 , Reprint Hildesheim 2014, 140 S., durchgehend 4 farbig, Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0159-2
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Beschreibung
Der 1901 erschienene Gesamtkatalog umfasste erstmals das Warenangebot in seiner großen Vielfalt und legte damit den Grundstein für den Erfolg des Versandhauses August Stukenbrok.
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Mit einem Vorwort von Halwart Schrader.
Einbeck [um 1910]. , Reprint Hildesheim 2014, 110 S., durchgehend 4farbig., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0160-8
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Beschreibung
Der Faksimile-Katalog des Versandhandels August Stukenbrok Einbeck (ASTE) aus dem Jahre 1910 lässt Sie eintauchen in die wahrhaft faszinierende Welt des frühen Automobilismus, in die Ära der Motorpioniere, die auf unbefestigter Landstraße Staub aufwirbeln und den Schlamm spritzen ließen, die Steine werfende Dorfbuben und trillerpfeifende Polizeibeamte mit Säbel und Pickelhaube ebenso zu fürchten hatten wie den Zorn der Peitschen schwingender Kutscher, denen die Pferde beim Anblick des Automobils durchgingen.
Im nostalgie-verklärten Rückblick amüsieren wir uns über das, was vor gut 100 Jahren jede Autofahrt zu einem Abenteuer werden ließ, ohne die Ernsthaftigkeit zu verkennen, mit der Stukenbrok seine Waren seinerzeit an den Mann (seltener an die Frau) zu bringen versuchte: von Schutzbrillen und Gesichtsmasken über Rädern und Reifen bis hin zu kompletten Motorrädern und Limousinen, immer unter dem Motto „Vom Guten das Beste zu billigsten Preisen“.
"Die einst in riesiger Auflage unters Volk gebrachten Kataloge sind heute gesuchte Sammlerstücke, die freilich auch noch einen besonderen Zusatznutzen haben: Man kann sie nämlich als hilfreiche Warenlexika benutzen, wenn man auf Flohmärkte geht oder sich mit dem Sammeln alter Dinge befasst. Außerdem bekommt man durch diese Kataloge ein sehr gutes Gefühl für den damaligen Preis der jeweiligen Sache. Und in manchen Fällen erfährt man überhaupt erst, um was es sich bei einem bisher unbekannten Gegenstand eigentlich handelt. Dieser unmittelbare Nutzwert hat auch den Nachdrucken dieser Kataloge, die seit einigen Jahren im Verlag Georg Olms erscheinen, eine ordentliche Nachfragen beschert."
(Alexander Glück, Buchhändler heute 12/2008)
Erich Plümer (Hrsg.)
Eine Auswahl.
Einbeck 1912. , 10. Reprint Hildesheim 2014, VI/238 S.
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0002-1
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"Die einst in riesiger Auflage unters Volk gebrachten Kataloge sind heute gesuchte Sammlerstücke, die freilich auch noch einen besonderen Zusatznutzen haben: Man kann sie nämlich als hilfreiche Warenlexika benutzen, wenn man auf Flohmärkte geht oder sich mit dem Sammeln alter Dinge befasst. Außerdem bekommt man durch diese Kataloge ein sehr gutes Gefühl für den damaligen Preis der jeweiligen Sache. Und in manchen Fällen erfährt man überhaupt erst, um was es sich bei einem bisher unbekannten Gegenstand eigentlich handelt. Dieser unmittelbare Nutzwert hat auch den Nachdrucken dieser Kataloge, die seit einigen Jahren im Verlag Georg Olms erscheinen, eine ordentliche Nachfragen beschert."
(Alexander Glück, Buchhändler heute 12/2008)
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(Preis inkl. Umsatzsteuer zzgl. Versandkosten)
Artikel ist vorbestellbar, keine Angabe zu Lieferzeiten
Mit einem Vorwort von Erich Plümer.
Einbeck 1931. , 3. Reprint Hildesheim 2012, 176 S.
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0044-1
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"Die einst in riesiger Auflage unters Volk gebrachten Kataloge sind heute gesuchte Sammlerstücke, die freilich auch noch einen besonderen Zusatznutzen haben: Man kann sie nämlich als hilfreiche Warenlexika benutzen, wenn man auf Flohmärkte geht oder sich mit dem Sammeln alter Dinge befasst. Außerdem bekommt man durch diese Kataloge ein sehr gutes Gefühl für den damaligen Preis der jeweiligen Sache. Und in manchen Fällen erfährt man überhaupt erst, um was es sich bei einem bisher unbekannten Gegenstand eigentlich handelt. Dieser unmittelbare Nutzwert hat auch den Nachdrucken dieser Kataloge, die seit einigen Jahren im Verlag Georg Olms erscheinen, eine ordentliche Nachfragen beschert."
(Alexander Glück, Buchhändler heute 12/2008)
Elke Heege (Hrsg.)
Mit einem Vorwort von Elke Heege.
Einbeck 1915. , 2. Reprint Hildesheim 2012, 238 S., illustriert mit 3 Abb.
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0073-1
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"Die einst in riesiger Auflage unters Volk gebrachten Kataloge sind heute gesuchte Sammlerstücke, die freilich auch noch einen besonderen Zusatznutzen haben: Man kann sie nämlich als hilfreiche Warenlexika benutzen, wenn man auf Flohmärkte geht oder sich mit dem Sammeln alter Dinge befasst. Außerdem bekommt man durch diese Kataloge ein sehr gutes Gefühl für den damaligen Preis der jeweiligen Sache. Und in manchen Fällen erfährt man überhaupt erst, um was es sich bei einem bisher unbekannten Gegenstand eigentlich handelt. Dieser unmittelbare Nutzwert hat auch den Nachdrucken dieser Kataloge, die seit einigen Jahren im Verlag Georg Olms erscheinen, eine ordentliche Nachfragen beschert."
(Alexander Glück, Buchhändler heute 12/2008)
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Eine Auswahl. Mit einer Einführung von E. Plümer.
Einbeck 1926 , 5. Reprint Hildesheim 2000, 176 S.
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0004-5
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"Die einst in riesiger Auflage unters Volk gebrachten Kataloge sind heute gesuchte Sammlerstücke, die freilich auch noch einen besonderen Zusatznutzen haben: Man kann sie nämlich als hilfreiche Warenlexika benutzen, wenn man auf Flohmärkte geht oder sich mit dem Sammeln alter Dinge befasst. Außerdem bekommt man durch diese Kataloge ein sehr gutes Gefühl für den damaligen Preis der jeweiligen Sache. Und in manchen Fällen erfährt man überhaupt erst, um was es sich bei einem bisher unbekannten Gegenstand eigentlich handelt. Dieser unmittelbare Nutzwert hat auch den Nachdrucken dieser Kataloge, die seit einigen Jahren im Verlag Georg Olms erscheinen, eine ordentliche Nachfragen beschert."
(Alexander Glück, Buchhändler heute 12/2008)
Eduard Bertz
Dresden und Leipzig 1900 , Erweiterte Neuausgabe Hildesheim 2012. Mit einem Nachwort herausgegeben von Wulfhard Stahl., 306 S., mit einigen Vignetten., Englische Broschur
Olms Presse
ISBN: 9978-3-7582-0130-1
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Beschreibung
Alles klassisch oder was?
"Die Neuedition ist weit mehr als ein bloßer Reprint der Originalausgabe (…) Wulfhard Stahls Anmerkungen zum Text und sein umfangreiches, kommentiertes Namenregister, beides inklusive weiterführender Quellenangaben, betten Bertz' Buch in sein kulturgeschichtliches Umfeld ein." (Matthias Kielwein, Der Knochenschüttler, Heft 54/2012)
"Bei aller Materialfülle und allem Gedankenreichtum ist das zu besprechende Buch anschaulich, sehr gut lesbar, gespickt mit Zitaten und historischen Exkursen und gerade in seinen Anachronismen wunderbar politisch inkorrekt."
(Jürgen Court, IFB, digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft)
"Ein Pionierstück der Sportliteratur". In: Neue Zürcher Zeitung, Nr. 159, 11. Juli 2012.
© Neue Zürcher Zeitung (www.nzz.ch). Publikation mit ausdrücklicher Zustimmung der Neuen Zürcher Zeitung.
"Wulfhard Stahl hat Bertz' Philosophie und Vita so vorzüglich erschlossen und historisch grundiert, als ob es um das Ding aller Dinge, ja unser Ein-und-Alles ginge."
(Badische Zeitung, 11. August 2012)
"After this attractive third edition of 'Philosophie des Fahrrads', to which Stahl has added several pages of valuable notes and a revised and enlarged Afterword, we look forward to the revival of other Bertzian titles."
(Pierre Coustillas, Gissing Journal, October 2012)
Lange Zeit vergriffen, liegt jetzt ein Text wieder vor, der in Arbeiten zur vorletzten Jahrhundertwende, zum „Zeitalter der Nervosität“, immer wieder zitiert wird: die Philosophie des Fahrrads, 1900 erstmals erschienen und von Publikums- wie Fachzeitschriften ausführlich rezensiert. In ihr untersucht Eduard Bertz (1853-1931) das gesellschaftliche Umfeld, in dem das Fahrrad als erstes individuell nutzbares, massenproduziertes Verkehrsmittel so erfolgreich unter das Volk gebracht und von diesem gebraucht wurde.
In den zehn Kapiteln seiner kulturhistorisch orientierten Studie streift der Autor nur kurz die technischen Seiten des Fahrrads; umso intensiver widmet er sich u.a. dessen Bedeutung für die Emanzipation der Frau sowie medizinischen und verkehrsrechtlichen Aspekten des Radfahrens. Ein erzieherischer Geist, der die Zeitumstände (Industrialisierung, gesundheitlicher Niedergang der Bevölkerung) reflektiert, kennzeichnet das Buch, für das Bertz deutsche, englische, französische und US-amerikanische Veröffentlichungen heranzieht.
Der Anhang umfasst vier Aufsätze, die Bertz zwischen 1901 und 1903 über das Radfahren verfasste, sowie ein ausführliches Namenregister inkl. Quellenangaben und ein Nachwort, das den Autor vorstellt.
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Au titre littéral de « Philosophie du vélo », ce livre épuisé depuis longtemps, est à nouveau disponible. Il sert souvent de référence dans des travaux traitant de la période du tournant du XXème siècle, dite « l´ère de la nervosité », et est paru pour la première fois en 1900 ; il a en son temps suscité de nombreuses critiques dans les magazines grand public et la presse spécialisée. Eduard Bertz (1853-1931) y fait une étude sociologique autour de l´engouement que le vélo – moyen de locomotion individuel, fabriqué industriellement – a produit auprès de la population.
Au travers des dix chapitres de son étude à caractère historico-culturel, l’auteur n’aborde que brièvement les aspects techniques du vélo. Il préfère par contre s´attarder entre autres sur son importance joué dans l’émancipation de la femme ainsi que sur les aspects médicaux et de règlement de la circulation. Le livre décrit les conditions de vie d´une époque (industrialisation, état de santé de plus en plus précaire de la population). Bertz s´est inspiré de publications allemandes, anglaises, françaises et américaines.
L’annexe comprend quatre essais sur le vélo rédigés par Bertz entre 1901 et 1903, une bibliographie mentionnant les sources utilisées ainsi qu´une postface présentant un portrait de l’auteur.