Peter Schleuning
2014, 183 S., mit Notenbeispielen., Hardcover
Reihe: Studien und Materialien zur Musikwissenschaft, 79
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0328-2
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Beschreibung
"Die Anzahl der weltlichen Kantaten J. S. Bachs ist, gemessen, an der Vielzahl der geistlichen Kantaten, verhältnismäßig gering. Umso mehr gewinnt das vorliegende Buch an Bedeutung, das dem Leser nicht nur einen Überblick verschafft, sondern ihre Entstehungsgeschichte sowie die Verknüpfung der Werke untereinander behandelt (…) Die Analyse Peter Schleunings geht über das übliche hinaus und legt dem Leser schlüssig nachvollziehbare Interpretationen der erwähnten Kantaten dar (…) Imaginäre Dialoge und persönliche Anmerkungen des Autors machen aus der Veröffentlichung einen kurzweiligen, unterhaltsamen und informativen Fachbeitrag, der zudem einen erweiterten Blickwinkel auf die barocke Sozialgeschichte ermöglicht."
(Petra Mengeringhausen, Die Tonkunst, April 2015, Nr. 2. Jg. 9)
Die Einkünfte als Hofmusiker, Hofkapellmeister und schließlich Leipziger Stadtmusikdirektor reichten für Bachs Bedürfnisse und die seiner Familie nicht aus. Einnahmen aus Notendrucken hätten helfen können. Doch war Bach kein Medienstar wie Telemann, sondern veröffentlichte seine Musik sehr zögernd. Die große, einträgliche Bühne war ihm im Gegensatz zu Händel von Beruf und Wesen her fremd. So verlegte er sich neben seinen Berufsaufgaben auf das lukrative Geschäft mit Aufträgen für Fest- und Feierkantaten für reiche Bürger und Adlige, vor allem aber für die sächsischen Kurfürsten. Hohe Geburtstage, Professorenfeiern, fürstliche Jagden oder Übernahmen von Rittergütern wie bei der Bauernkantate waren willkommene Anlässe, oft von Textdichter Picander entdeckt, hoch bezahlt und schnell verfertigt. Die häufigen Übernahmen aus älteren Werken schmälern nie die Qualität, etwa im Vergleich mit den zahlreicheren, amtlich geforderten Geistlichen Kantaten, wo dieses arbeitssparende Verfahren ohnehin an der Tagesordnung war.
Entscheidend für die Entstehung besonders kunstreicher Kantaten ist Bachs Leitung eines der ersten deutschen öffentlichen Konzertunternehmen, des „Bachischen Collegium musicum“, zu dessen Repertoire auch die Kaffeekantate gehörte. In dieser Funktion war Bach sein eigener Herr, stets mit dem notwendigen, bisher im Musikleben wenig geübten Blick auf die Bedürfnisse eines großen – und zahlenden – Publikums.
Das Buch sucht einen Einblick in das Zusammenspiel von sozialen Strukturen im Feudalismus und der Arbeitsweise Bachs zu geben, ohne dabei die kompositorischen Feinheiten der elf im Einzelnen besprochenen Kantaten aus den Augen zu verlieren. Hierzu dienen auch die zahlreichen, ausführlich kommentierten Notenbeispiele.
Elke Heege (Hrsg.)
Mit einem Vorwort von Elke Heege.
Einbeck 1915. , 2. Reprint Hildesheim 2012, 238 S., illustriert mit 3 Abb.
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0073-1
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Beschreibung
"Die einst in riesiger Auflage unters Volk gebrachten Kataloge sind heute gesuchte Sammlerstücke, die freilich auch noch einen besonderen Zusatznutzen haben: Man kann sie nämlich als hilfreiche Warenlexika benutzen, wenn man auf Flohmärkte geht oder sich mit dem Sammeln alter Dinge befasst. Außerdem bekommt man durch diese Kataloge ein sehr gutes Gefühl für den damaligen Preis der jeweiligen Sache. Und in manchen Fällen erfährt man überhaupt erst, um was es sich bei einem bisher unbekannten Gegenstand eigentlich handelt. Dieser unmittelbare Nutzwert hat auch den Nachdrucken dieser Kataloge, die seit einigen Jahren im Verlag Georg Olms erscheinen, eine ordentliche Nachfragen beschert."
(Alexander Glück, Buchhändler heute 12/2008)
Ulrich Vogt
5000 Jahre rund um den Kubus.
2012, 192 S., mit über 1000 Farbfotos., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0142-4
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Beschreibung
"Das Werk ist nicht als Lektüre gedacht, durch die man sich hindurch frisst. Im Gegenteil. Man schmökert hier, liest sich dort ein wenig fest. Knapp 100 Kapitel, rund 1000 exzellente Fotos. Sehr fantasievoll ist der Autor an das Thema herangegangen und hat den Würfel entdeckt, wo man ihn nicht vermutet. Es ist das ideale Geschenk, ja fast ein Muss für Leute, die leidenschaftlich gern spielen. Oder fürs eigene, bunt gewürfelte Vergnügen!"
(Nordwest-Zeitung, 29.11.2012)
"Hier breitet ein besessener Sammler sein ganzes Wissen über '5000 Jahre rund um den Kubus' aus und zeigt eine schier unglaubliche Fülle von Bildmaterial."
(Oberhessische Presse, 1./2.12.2012)
"…wie originell sich der Autor dem Thema nähert, wie einfallsreich er bebildert hat." (ekz.bibliotheksservice, 2012/52)
Dies ist das erste Buch, das sich im deutschen Sprachraum mit dem Thema „Spielwürfel“ beschäftigt. Der ehemalige Kunst- und Mathematiklehrer Ulrich Vogt greift verblüffende und kaum erwartete Themen auf. Geschichtliche Rückblicke von Tutanchamun, über die Griechen und Römer bis in unsere Zeit hinein wechseln sich ab mit kleinen spannenden Geschichten zum Würfel. Über 1.000 exzellente Fotos veranschaulichen dies. Die Erzählungen und Bilder reichen vom Würfeln auf Leben und Tod im Dreißigjährigen Krieg bis zu Würfeldarstellungen in Tattoos oder im Piercing. Würfel als Modeschmuck, in der Mode, im Haushalt, in Kneipen, zum Essen oder als Spielgeräte. Die Welt ist voller Würfel! Für den Würfel als Spielgerät reicht die Skala vom zweiflächigen Stabwürfel bis zur Würfelkugel, vom Astragal, das ist der Knochen eines Paarhufers, bis zum Batterie gesteuerten Plastikwürfel mit LEDs. Mit dem Buch verbunden ist die Website: www.das-wuerfelbuch.de.
Ernst A. Grandits (Hrsg.)
2012, 302 S., mit 30 farbigen Abb., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0143-1
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Beschreibung
"Die Auseinandersetzung mit der Frage, wie die Welt von Übermorgen aussehen mag, kann philosophisch oder nüchtern, poetisch oder humoristisch sein - ohne ihre jeweiligen Sujets preiszugeben. Es ist eine große Stärke des Bandes, dessen vielstimmigen Kanon nicht geglättet zu haben. Die Ernsthaftigkeit des Unterfangens ist unüberhörbar. (…) Es wäre ihm zu wünschen, Stein des Anstoßes für viele zu sein."
(Nadine Ihle, www.literaturkritik.de/public/druckfassung_rez.php?rez_id=18061)
"(D)ie meisten Gedankenspiele über das, was sein wird, sind ungemein reizvoll. Sie hinterfragen, was uns Gegenwärtigen selbstverständlich erscheint. Alles könnte auch ganz anders sein. Das zu zeigen ist vielleicht der Sinn jeder Prophetie. Und ein bisschen wird ja auch von uns abhängen, was die Zukunft bringt."
(Simon Benne, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 30.11.2012)
"Wer hinter dem Buchtitel Science-Fictionartige Ausschweifungen erwartet, wird enttäuscht. Die Autoren in „2112 - Die Welt in 100 Jahren“ philosophieren nicht nur so ins Blaue hinein, sondern arbeiten mit fundiertem Fachwissen. Das Schöne dabei: Die Texte sind trotzdem nicht trocken und öde. Sie bleiben unterhaltsam, lehrreich und vor allem spannend."
(Momo Ende, http://www.spiesser.de/artikel/ein-blick-die-zukunft)
"Das Aufeinanderprallen (…) unterschiedlicher Deutungen macht den Reiz der Aufsatzsammlung aus und verschafft dem Leser viele geistige Anregungen."
(Gregor Honsel, Technology Review 01/2013)
Voraussagen über die Zukunft der Menschheit sind heute schwieriger und zugleich spannender denn je. Weltuntergangsszenarien und Fortschrittsutopien wechseln sich in den öffentlichen Debatten ab, ihre Bandbreite reicht von finsteren Prognosen bis zu blindem Optimismus.
„2112 – Die Welt in 100 Jahren“ knüpft an Arthur Brehmers „Die Welt in 100 Jahren“ von 1910 an, dessen Nachdruck im Georg Olms Verlag Kritiker wie Leser jüngst begeistert hat. Auch für diesen neuen Band haben sich renommierte Wissenschaftler, Künstler und Journalisten gefunden, die nun einen Blick in das 22. Jahrhundert wagen. Es geht dabei nicht um Prophetie, sondern um so fundierte wie originelle und unterhaltsame Beiträge, die zum Nachdenken anregen und die Aufgaben unserer Gegenwart beschreiben:
Wird es in 100 Jahren Kriege um Wasser und Öl geben – oder haben wir den Mars angezapft? Kann man sich bald gegen Krebs impfen lassen – oder droht uns die größte Gefahr ohnehin durch Umweltkatastrophen? Fahren wir noch Auto – oder bewegen wir uns nur mehr digital? Werden wir auch in ferner Zukunft Bücher lesen und Musik hören? Und wie werden wir uns ernähren?
Mit Beiträgen von Norbert Bolz, Jürgen Dollase, Wassilios E. Fthenakis, Gunter Gebauer, Markus Hengstschläger, Adolf Holl, Hajo Kurzenberger, Hansjörg Küster, Claus Leggewie, Heiner Monheim, Herfried Münkler, Rainer Münz, Stella Rollig, Georg Ruppelt, Denis Scheck, Marlene Streeruwitz, Cornelia Szabó-Knotik, Georg von Wallwitz, Ulrich Walter, Peter Weibel, Harald Welzer, Franz M. Wuketits und Werner Wutscher.
Der Herausgeber Ernst A. Grandits ist österreichischer Dokumentarfilmer, Kulturjournalist und langjähriger Moderator der „Kulturzeit“ bei 3sat.
"2112" bei Facebook: http://www.facebook.com/pages/2112-Die-Welt-in-100-Jahren/450176758361661
Wolfgang Frey
Mit einem Vorwort von Andres Furger; Andres Furger.
2011, 96 S., durchgehend 4 farbig., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0138-7
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Beschreibung
Sinnliche Verkörperung des Lebens
Vom Künstler weiß man, dass er hauptberuflich auf verschiedenen Kontinenten Räume entwirft und baut. Durch die Reduktion von Menschen auf ihre Hülle entstehen – wie in der Architektur – Räume. Gebaute Räume sind auch Körper, gewissermaßen auf den Torso ausgerichtet, auf das Wesentliche, den Rumpf. Das mag der Grund sein, wieso der Künstler seine Plastiken vor allem auf den zentralen Teil des Körpers reduziert. Der Rumpf als das Wesentliche und Stützende. In der verdichteten Pose spricht er uns subtiler an als in seiner vollen Gestalt. In der festgehaltenen Bewegung wird der Torso zum offenen Buch und führt in die Tiefe; Grund genug, in einem Buch erstarrte Bewegung in verschiedenen Perspektiven festzuhalten.
Wie das Kleid umhüllt und entblößt die Haut zugleich. Steht die Hülle für sich allein, kommt es zur Enthüllung. Der Betrachter muss hier selbst von der Hülle in den Kern, zum Inhalt vorstoßen.
Groß ist der Spannungsbogen. Hier wirkt ein Körper wie ein Panzer, in sich ruhend, fest, ja fast abweisend. Es folgen innegehaltene Bewegungen mit der inneren Kraft eines gespannten Bogens. Bewegungen werden hier in der Windung spürbar, dort gelöste, behäbige Ruhe. Es folgt eine dünnhäutige Preisgabe, zerbrechlich fast die Form, eher an einen leicht in der Wärme zerfließenden Wachsabdruck erinnernd als an eine feste Stütze.
Jedem der in Bronze Festgefrorenen ist ein individueller Ausdruck der Spannung seines eigenen Lebens gemeinsam. Mit allen dazugehörenden Rätseln des eigenen Schicksals, seiner Wünsche und Sehnsüchte. Das alles ist in der Hingabe an das Leben für einen kurzen Augenblick festgehalten.
Die hier abgebildeten Körperlandschaften erinnern daran, dass wir Menschen Mikrokosmen im zeitlosen Fluss des Lebens, des Kosmos sind. So, wie sie etwa William Blake in Zeichnungen gesehen hat. Jeder bewegt sich in diesem Strom auf seine Art. Der Mensch wird zum Individuum.
Andres Furger, Basel
Wolfgang Frey
Fotografie: Daniel Schönen | Jochen Dennenmoser | Wolfgang Frey. Übersetzungen: Lingo24. Deutsch/englisch/französische Ausgabe.
2011, 144 S., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0139-4
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Beschreibung
Als die Baumeister des Mittelalters die Kathedralen gebaut haben, ließen sie sich von einem Strukturprinzip aus der Musik leiten, dem Intervall. Und der Goldene Schnitt, der nicht nur der architektonischen Gestaltungsarbeit vielfach zugrunde gelegt wurde, folgte der Harmonie des klassischen Dreiklangs.
Diese Präsentation ausgewählter Bauten aus dem Portfolio der FREYARCHITEKTEN möchte Sie mit einer weiteren – gefühlten – Dimension der Beziehung zwischen Architektur und Musik unterhalten und ein wenig inspirieren: Klang und Tempo. Die Beobachtung, dass Räume nicht selten einen bestimmten „Klang“, eine gewisse „Lautstärke“ haben, gab die Ordnung des Buches vor: Über Gebäude mit einem tiefen, festen Ton, einer breiten, getragenen Melodie, vergleichbar dem Largo und Adagio in der Musik, aufbrechend im Andante, über die quirligen Allegros zu vor Leben strotzenden Objekten, die in ihrer Leichtigkeit und Lieblichkeit die Schwere des Baustoffes vergessen lassen (Vivace). Darüber hinaus haben die Fotografen die Bilder in ein gefühlvolles Licht zwischen Tag und Nacht getaucht, und sie damit der neutralen und dokumentarischen Kühle, die dem klassischen Werkkatalog innewohnt, entkleidet.
Das Ergebnis ist eine bezaubernde und nicht-alltägliche „Symphonie“ geworden und zeigt darauf, was eines der zentralen Ziele der Architektur ist: Räume schaffen für Menschen, zum Leben, zur Inspiration.
Albert Vigoleis Thelen
Siebenschläfer, Bilch, Buchmaus. Eine zoo-gnostische Parabel. Entstanden als Fingerübung eines Seh-Gestörten. Mit einem Vorwort von W. Georg Olms. Illustrationen von Prof. Paul König. Beigebunden sind faksimilierte Briefe des Autors an W. Georg Olms.
2. Aufl. 2001, 100 S., mit 10 Abb.
ISBN: 978-3-7582-0094-6
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Ergänzungen
Titel der OLMS PRESSE!
Beschreibung
"Die 'Sehstörung' zeigt in vielfacher Spiegelung und in grotesker Manier die Parabelgeschichte einer vom ideologischen Menschen nicht anerkannten Gegenwelt, in der am Ende der alles zerstörende Totenwurm beschworen wird." Rheinische Post Thelen, bekannter Autor des für literarische Feinschmecker so köstlichen Buches "Die Insel des zweiten Gesichts", veröffentlicht hier eine "Fingerübung" zu einem phantastischen, oder vielleicht doch untergründig sehr wirklichen Thema.
Während der Mensch heutiger Welterkenntnis sich immer mehr in unsichtbare Atome und Mikrostrukturen verliert, geraten die sichtbaren Geheimnisse der Natur in Vergessen. So wie rätselhafterweise die Lemminge ihrem Todeszug ins Meer folgen, sind auch unbekannte Kräfte am Werk, mit denen die Glis-Glis oder Siebenschläfer zu einem Feldzug antreten, um sich an dem mangelhaften Buch der Bücher und am einseitigen Menschen zu rächen.
Olaf Glöckner: Günther Jikeli (Hrsg.)
2. unveränderte Auflage, 264 S., Hardcover
Reihe: Haskala – Wissenschaftliche Abhandlungen, 53
Print on Demand
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0358-9
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Beschreibung
Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären.
Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr.
---STIMMEN ZUM BUCH---
"Dieses Sammelwerk beeindruckt durch Tiefgang und couragierte Auseinandersetzung mit einer Realität, die viele nicht wahrhaben wollen.Mancher Befund kann erschrecken, aber die Beispiele resoluter Gegenwehr könnten und sollen Behörden und Zivilgesellschaft zur Aktivität ermuntern."
(Karl Pfeifer, Jüdische Rundschau Nr. 11, Nov. 2019)
"Antisemitismus zu erkennen und zu benennen, wird nach Lektüre des vorliegenden Buches jedenfalls deutlicher, eindeutiger und auch schärfer ausfallen, als es derzeit der Fall ist. Insofern: Bei aller provokativen Zuspitzung ist es ein wichtiges Werk, dem ich breite Verbreitung wünsche."
(Heiko Ehrhardt, Materialdienst - Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen - 83. Jg.)