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Richard Wagner, Minna Wagner
Herausgegeben von Eva Rieger2024,
XX/248 S. Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0169-1
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Erstmals zusammengestellt: Der Briefwechsel Richard Wagners und seiner ersten Frau Minna
Minna Wagner lernte ihren Ehemann Richard als mittellosen Komponisten und Dirigenten kennen. Er konzipierte seine Opern an ihrer Seite und sie war seine Gesprächspartnerin durch seine schwierigsten Lebensjahre hindurch. Ob die Revolution 1848, an der er teilnahm, die Flucht aus Riga wegen Überschuldung, ob die Hungerjahre in Paris – sie war immer dabei. Die Briefauswahl zeigt das Verhältnis zwischen den beiden, das mit seiner leidenschaftlichen Verliebtheit begann und mit höflichen Floskeln endete.
„Glaube mir, liebe Minna, wenn wir auch in manchem nicht recht gleich denken und uns über diess und jenes dann und wann verschieden auslassen: keiner von uns kann doch sein Leben mehr überblicken, ohne zu sehen durch welche grossen Beweise von Liebe und Ausdauer in den schwierigsten und oft schrecklichsten Tagen wir uns nahe stehen.“(Richard Wagner, 1855)
„Was sein geistiges Gedeihen betrifft, beglückt mich das Bewußtsein, daß er alles was er geschaffen nur in meiner Umgebung schuf.“ (Minna Wagner, 1850)
„Der Briefwechsel zwischen Richard Wagner und seiner ersten Frau Minna Planer gibt tiefe Einblicke in eine konfliktreiche Beziehung“
Marianne Zelger-Vogt (In: Neue Zürcher Zeitung: «Der Künstler ist gross, der Mensch kleiner» - 10.08.2024)
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Eva Rieger
2024, 296 S. Hardcover.
ISBN 978-3-7582-0265-0
Olms Presse
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Freude und Leid, Liebe, Eifersucht und Aggression, Angst vor Verlust und jubelndes Glück bilden die Affekte in Richard Wagners Opern. Wagners großes Thema ist die Liebe, das Mysterium. Die Autorin ergründet, wie die Frauen an seiner Seite – die Ehefrauen Minna und Cosima, Mathilde Wesendonck den Komponisten inspiriert haben, wie Leben und Schaffen verwoben waren. Brünnhilde, Senta oder Isolde – zwiespältige Erlöserinnen, starke Heldinnen.
Dass Musik sprechen kann, war für Richard Wagner eine unumstößliche Tatsache, er habe, so Nietzsche, „das Sprachvermögen der Musik ins Unermeßliche vermehrt“.
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Beverly Blankenship
Mit einem musikalischen Ratgeber von Anne Champert
2022. 236 S. Paperback.
ISBN 978-3-7582-0349-7
Olms Presse
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Beschreibung
Die Oper ist eine gnadenlose Geliebte. In den besten Momenten erleben wir sie als die absolute Vollendung der Bühnenkünste – in den schlimmsten als ein menschenfressendes Monster, das alle ausspuckt, die ihren höchsten Ansprüchen nicht genügen.
Trotzdem stürzen sich jedes Jahr aufs Neue junge Menschen bereitwillig in das Risiko Oper. Um diesen Waghalsigen den schwierigen Sprung vom Studium auf die Bühne zu erleichtern, hat Beverly Blankenship das vorliegende Handbuch geschrieben. Die Autorin setzt den anfangs überwältigenden Herausforderungen des Musiktheaters Klarheit und Struktur entgegen: vom schauspielerischen Impuls bis zur gründlichen Analyse, von grundlegenden ästhetischen Fragen bis hin zum vermeintlich banalen Theateralltag. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Gesang- und Regiestudierende, die so einen umfassenden Leitfaden für ihre eigene Arbeit erhalten, aber auch Einblick in die Aufgaben und Bedürfnisse der jeweils anderen Seite.
Beverly Blankenship fördert und fordert die Kreativität der Studierenden, vor allem aber stellt sie ihnen Fragen:
Beverly Blankenship stammt aus einer Familie von OpernsängerInnen. Sie arbeitet als Regisseurin, Schauspielerin und Autorin und lehrt seit vielen Jahren an Universitäten rund um die Welt. Ihr Ziel: kreative, feurige, beseelte und eigenverantwortliche SängerInnen und RegisseurInnen im Opernbetrieb.
Anne Champert, Komponistin, Pianistin, Vocalcoach, 2005–2014 Studienleiterin an der Deutschen Oper Berlin, ist Professorin für Partienstudium und Opernkorrepetition an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.
Mit online abrufbaren Videos, hier geht’s zum Trailer: https://doi.org/10.5446/55227
Peter Gülke
3. Auflage 2017. 296 S. Hardcover.
ISBN 978-3-7582-0199-8
Olms Presse
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Beschreibung
„Wenn einer singt, bestimmt er; wenn mehr als einer singt, bestimme ich“ – Herbert von Karajan
Die gesammelte Aufmerksamkeit gilt ihm, doch bleibt er stumm; er nimmt den meisten Beifall entgegen und hat nur „Luft sortiert“; er meldet schöpferische Ansprüche an, aber er produziert keinen einzigen Ton unmittelbar: Der Dirigent ist der vielumjubelte und ebenso der umstrittene Repräsentant des Musiklebens. Mahler, Furtwängler oder Karajan sind gleichermaßen Gegenstand von Heldenverehrung wie des Schamanentums verdächtig oder Opfer der Unsicherheit musikalischer Wertungen.
Peter Gülke, Dirigent, Musikwissenschaftler und Musikschriftsteller, entwirft mit Kopf und Herz Portraits aus dem Inneren der Orchesterarbeit; das Spektrum reicht von Hans von Bülow über Richard Strauss, Gustav Mahler, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan, Carlos Kleiber u. a. m. bis zu dem kürzlich verstorbenen Nikolaus Harnoncourt.
Peter Gülke war Kapellmeister an der Staatsoper Dresden sowie Generalmusikdirektor der Staatskapelle Weimar und in Wuppertal. Professur für Dirigieren an der Musikhochschule Freiburg, Professur für Musikwissenschaft an der Universität Basel. Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Bayerischer Literaturpreis für wissenschaftliche Darstellungen von literarischem Rang, Ernst von Siemens Musikpreis.
Lieber Peter Gülke,
Tausend Dank für das Dirigentenbuch. Ich habe es atemlos und mit viel
Bewunderung gelesen. Das gibt es sonst nicht auf dieser Höhe: einen
Musiker, der zugleich Musikwissenschaftler ist, sein eigenes, sehr persönliches
Deutsch schreibt und denkt, wahrnimmt, spürt und fühlt.
Ihr Alfred Brendel
---STIMMEN ZUM BUCH---
"Viele Dirigenten, die Gülke in einem Nachruf, wissenschaftlichen Aufsatz, Jubiläumsgruß feiert und bewertet, waren Pultlöwen, Despoten oder Musikerschinder. Dies kann er in seinen biographischen Skizzen feinfühlig berichten. Der Faktenreichtum macht die Aufsatzsammlung zu einem abwechslungsreichen Lesebuch." (Katharina Hoffmann, List - Das Magazin der Hochschule 2020)
Anton Schindler
2 Teile in 1 Band. 4. Aufl. Münster 1871.
5. Reprint: Hildesheim 2019. XXXII/660 S. mit vier Briefen als Faksimile. Leinen.
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0320-6
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Beschreibung
Anton Felix Schindler (1795-1864) war zeitweise Sekretär bei Beethoven und dessen erster Biograph, seine Biographie erschien zuerst 1840.
"Davon lebt dieses bis heute gut lesbare und spannende Buch - von seiner unmittelbaren Nähe zum Mythos Beethoven." (Die Tonkunst online, Jg. 2, Ausgabe 10, 1.10.2004)
Martin Geck (Hrsg.)
Minna Wagner und Cäcilie Avenarius: Zwei Schwägerinnen im Briefwechsel.
2021, 240 S., mit 8 Abbildungen., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0234-6
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Beschreibung
Zwei Schwägerinnen im Briefwechsel: Minna Wagner (1809–1866) und Cäcilie Avenarius (1815–1893). Da eine die Gattin des Komponisten, die andere seine Halbschwester war, nimmt es nicht Wunder, dass sich dieser Briefwechsel weitgehend um den Mann dreht, dem sich die Gattin trotz starker Verletzungen lebenslang verbunden fühlte, dem auch die Halbschwester im Wesentlichen die Treue hielt – ungeachtet ihres Widerwillens gegen Wagners private Eskapaden und ihrer Sympathie für die Schwägerin.
Der Briefwechsel wird nicht nur innerhalb der engeren Wagner-Biografik auf Interesse stoßen, sondern auch bei interessierten Wagnerianern, die Leben und Schaffen des ›Meisters‹ für den Zeitraum von sieben Jahren aus dem Blickwinkel zweier ihm nahestehender Frauen betrachten wollen.
Martin Geck
Momentaufnahmen in Wort und Bild aus zweieinhalb Jahrhunderten, ausgewählt und kommentiert von Martin Geck.
Mit einem Vorwort von Holger Noltze
2020, 176 S., mit 73 Abb. und 4 Notenbeispielen., Englische Broschur
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0233-9
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Beschreibung
Von A bis Z, von Bettine von Arnim bis Slavoj Žižek, reicht die Reihe der 78 Beethoven-Bewunderer und -Kritiker, die in diesem Buch im zeitlichen Ablauf ihrer Äußerungen zu Wort kommen.
Man stößt auf vergessene, vor allem aber auf prominente Namen: Goethe, Clara Wieck, Berlioz, Heine, Lenau, Nietzsche, Tolstoi, Debussy, Thomas Mann, Beckett, Lenin, Stalin, Gould, Brendel, Adorno …
Kundige Kommentare des renommierten Beethoven-Forschers und mehrfachen Literaturpreisträgers Martin Geck begleiten Leserinnen und Leser durch zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen. Der Autor erinnert an Bekanntes, präsentiert Überraschendes, schmunzelt über Skurriles und ermuntert bei alledem zu eigener Stellungnahme.
Ein Buch für Kenner und Liebhaber, das man nach erstem Blättern nicht mehr aus der Hand legen möchte.
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Beethoven zwischen Mythos, Zweifel und augenzwinkernder Ironie:
„Für einige ist es Napoleon, für einige Alexander der Große, für einige philosophisches Ringen; für mich ist es Allegro con brio.“
Arturo Toscanini über literarische und weltanschauliche Vereinnahmungen der Eroica.
Zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen, begleitet von kundigen Kommentaren, die diese in ihren historischen und ideologischen Kontext stellen. Martin Geck hat dabei wiederkehrende Muster und überraschende Querverbindungen entdeckt.
Texte von Komponisten, Musikern, Literaten – von Clara Wieck, Robert Schumann, Goethe, über Brahms bis Peter Gülke – ermöglichen eine Vertiefung des Verständnisses für Beethovens Musik.
Die weltanschauliche Vereinnahmung Beethovens hingegen ist lehrreich, sie reicht vom Nationalismus des 19. Jahrhunderts bis zu den Ideologien des 20. Jahrhunderts. Von Bismarck zu Lenin ist da nur ein kleiner Schritt, Furtwängler und Toscanini hingegen liegen weit auseinander.
Beatrix Borchard
Neue Quellen - Andere Schreibweisen. Mit einem Werkverzeichnis von Joachim Draheim.
Zweite, revidierte Auflage 2019, 431 S., mit 65 Abb., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0227-8
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Beschreibung
Geboren in Leipzig am 13. 9. 1819, wurde sie ab dem fünften Lebensjahr von ihrem Vater, dem Instrumentenhändler und Klavierpädagogen Friedrich Wieck, zur erfolgreichsten Pianistin ihrer Zeit ausgebildet. Die Schaffens- und Lebensgemeinschaft von Clara und Robert Schumann ist legendär. Clara Schumann besitzt ikonischen Status, wie nicht zuletzt ihr Abbild auf dem 100 DM-Schein anlässlich ihres 100. Todestages 1996 bezeugte.
In den letzten Jahren ist durch die Schumann-Briefausgabe umfangreiches weitgehend unbekanntes Quellenmaterial erschlossen worden. Es erlaubt einen neuen Blick auf das familiäre, künstlerische und soziale Netz, das sich Clara Schumann im Laufe ihrer einzigartigen Karriere aufgebaut hat und von dem sie getragen wurde – Personen wie ihre bisher weitgehend unbekannte Mutter, Marianne Bargiel, ihr wichtigster künstlerischer Partner, Joseph Joachim, die Familie Mendelssohn sowie die Kinder und die Schülerinnen stehen dafür. Welche Konsequenzen für die Darstellung der Biographie und der künstlerischen Arbeit von Clara Schumann erwachsen aus diesem neuen Wissen?
- Für Generationen wirkte Clara Schumann stilprägend durch die Art ihres Klavierspiels und durch die Kunst ihrer Programmzusammenstellung.
- Ihre Kompositionen sind ediert und auf Tonträgern verfügbar.
Die Autorin Professor Dr. Beatrix Borchard, Musikwissenschaftlerin, ist eine der führenden Clara Schumann Forscherinnen.
„Beatrix Borchard legt ihrem Buch einen Begriff von Musik als sozialem oder kulturellem Handeln zugrunde (…) Dass diese methodischen Überlegungen hier einhergehen mit plastischen Erzählungen, die Mühe der Reflexion also am konkreten Beispiel eingelöst wird, macht dieses gelungene, schön zu lesende Buch so anregend.“
(Jan Brachmann, FAZ, 12.9.2019)
"Von der Musikwissenschaftlerin Beatrix Borchard stammt auch das interessanteste Porträt der Künstlerin zum Jubiläumsjahr. (…) Für Clara Schumann, sagt Borchard, sei Musik vor allem eine zwischenmenschliche Begegnung gewesen. Das multiperspektivische Umkreisen der Figur im Buch legitimiert sich somit aus der Person selbst."
(Sinem Kilic, DIE ZEIT, 21.11.2019)
Clara Schumann
Nach den Handschriften im Robert Schumann-Haus Zwickau herausgegeben von Gerd Nauhaus und Nancy B. Reich.
Herausgegeben von Gerd Nauhaus; Nancy B. Reich
Zweite, revidierte Auflage 2019, 702 S., mit 32 Abb., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0228-5
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Beschreibung
Die Kindheits- und Jugendtagebücher der großen Pianistin Clara Schumann erscheinen erstmals vollständig und kommentiert.
Die Entstehung von Claras Tagebüchern ist ungewöhnlich, da sie anfangs stellvertretend vom Vater, dem Klavierpädagogen Friedrich Wieck, geführt werden. Erst die Achtzehnjährige kann sich frei von väterlicher Zensur äußern. Da hat sich längst die Liebesbeziehung zu Robert Schumann entwickelt, die nach schweren Konflikten mit Wieck 1840 zur Hochzeit und damit zum glücklichen Ausklang der Tagebuch-Berichte führt.
Die Aufzeichnungen sind biographisch-kulturhistorisch vielschichtig und anregend. Prägnant und oft amüsant werden insbesondere die ausgedehnten Konzertreisen der jungen Pianistin geschildert: Städte, Konzertsäle, Instrumente, Kollegen, Konkurrenten und natürlich Claras Erfolge bilden ein höchst reizvolles historisches Panorama.
Herausgeber sind der Schumann-Forscher Gerd Nauhaus (Zwickau), der bereits Schumanns Tage- und Haushaltbücher edierte, und die renommierte Clara-Schumann-Biographin Nancy B. Reich (New York).
„Die Erstausgabe der Jugendtagebücher Clara Schumanns durch Gerd Nauhaus und Nancy B. Reich ist ein Glanzstück – sowohl was das Gewicht der Quelle angeht als auch die Sorgfalt des Kommentars. (…) Hier ist der Forschung, aber auch den Musikliebhabern ein Schatz in die Hände gelegt worden.“
(Jan Brachmann, FAZ, 12.9.2019)
Martin Geck
2. Aufl. 2019, 168 S., mit 18 Faksimiles., Englische Broschur
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0169-1
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E-Book: 978-3-7582-0769-3
Beschreibung
Martin Geck, der „Doyen der Musikwissenschaft“ (FAZ), verbindet in seiner Einführung in die Welt der neun Sinfonien Beethovens Analyse mit Deutung und überrascht durch neue Blicke auf Beethovens Ideen-Landschaft.
Die Jahre von 1800 bis 1824 sind in keinem Geschichtsbuch als besondere Epoche ausgewiesen, bedeuten jedoch innerhalb der musikalischen Kunst den Beginn eines neuen Zeitalters: Mit seinen neun Sinfonien erhebt Beethoven den Anspruch, die Welt mit den Mitteln der Kunst noch einmal neu zu schaffen. Es geht dabei nicht nur um Pathos und Größe, sondern auch um Momente von Zartheit und Versenkung.
"… glänzend formulierte, kurzgefasst-thesenhafte Darstellung der Beethovenschen Ideenwelt. Dieser aphoristische Gelehrten-Essay über Beethovens Sinfonien liefert zwar keine Höranleitung ex cathedra, auch keine letzten Wahrheiten. Doch er bietet, eben weil aus jeder Antwort neue Fragen sprießen, einen Schatz von Anregungen, Beethoven neu zu hören."
(Eleonore Büning, "Jeden Cent wert", SWR Cluster, 18.11.2015)
"Wobei Beethoven in den neun Entwürfen nicht auf eine harmonisch glatte, heile Welt zielt. Bei ihm finden sich Brüche, Abbrüche, Humor, Unkonventionelles. Was Martin Geck auch nicht zu glätten versucht. Sein Buch ist ein Beethoven-Konzentrat, das zum Denken, zum Hinhören, zum Selber-Hören einlädt."
(Elgin Heuerding, BR-Klassik 4.12.2015)
Eva Rieger
22., überarbeitete Auflage. 2019, 384 S., mit 31 Abb., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0218-6
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Beschreibung
Richard Wagner und die attraktive Schauspielerin Minna Planer lernten sich 1834 kennen und gingen 1836 die Ehe miteinander ein, die 1866 mit dem Tod Minna Wagners endete. Minna Wagner, höchst eigenständig und selbstbewusst, teilte das ruhelose Leben ihres Mannes zwischen Pariser Opernszene, Dresdner Barrikade und Schweizer Exil mit allen Höhen und den Tiefen vor allem der Anfänge des weltberühmten Komponisten.
Das Referenzwerk der bekannten Musikwissenschaftlerin und Wagner-Expertin Eva Rieger über die spannungsreiche Liebe und 30-jährige Ehe von Minna und Richard Wagner und auf diese Weise auch über die frühen und mittleren Schaffensjahre des Komponisten.
Die Neuauflage enthält die Einarbeitung und den Abdruck einer Reihe von bisher nicht bekannten, unveröffentlichten Briefen Minna Wagners, die neues Licht auf teilweise verwickelte Verhältnisse werfen. Die vorliegende Ausgabe entspricht damit dem aktuellen Forschungsstand.
Gerhard von Breuning
Mit Ergänzungen und Erläuterungen von Alfred Christlieb Kalischer.
Berlin und Leipzig 1907 , 5. Reprint: Hildesheim 2018, VIII/221 S., mit 12 Abb., Paperback
Print on Demand
ISBN: 978-3-7582-0352-7
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Beschreibung
Gerhard von Breuning, der aus einer mit Beethoven verbundenen Familie stammte, wird neben Wegeler / Ries und Anton Schindler zu den vier klassischen Zeugen für Beethovens Vita gezählt. Von Breunings Erinnerungen, in denen vorwiegend die letzte Zeit des Meisters geschildert wird, und die durch ihre anekdotische Darstellungsweise einnehmen, sind von unveränderter Bedeutung für die Beethoven-Forschung und bleiben als Quelle unersetzlich.