Eleanor Russell
Momente und Ansichten aus dem täglichen Training
Übersetzt von Sigrid Eicher.
2007, 101 S., mit 61 farbigen Fotos, Hardcover
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0112-7
Lieferbar!
Beschreibung
"Ein außergewöhnliches und wertvolles Dokument, das uns die Persönlichkeit Oliveiras nahebringt wie kein anderes."
( Rheinlands Reiter-Pferde, 1/2008)
"Der Portugiese Nuno Oliveira war einer der genialsten Reiter und Ausbilder des 20. Jahrhunderts. (..) Nuno Oliveira kehrt wahrhaftig in diesem wundervollen Buch zu uns zurück. (… ) Aus ihm spricht die weltberühmte Leichtheit des Meisters und seine unbedingte Liebe zum Pferd."
(Rheinlands Reiter Pferde, 3 / 2008)
Manoel Carlos De Andrade
Erklärungen für eine vernunftgemäße Praxis Originaltitel: Luz da Liberal e Nobre Arte da Cavallaria. 2 Teile in einem Band. Aus dem Portugiesischen von Dr. Christian Kristen von Stetten. Originalausgabe Lissabon 1790.
2006, XXXVII/629 S., mit 1 Frontispiz, 93 Kupfern und 7 gestochenen Vignetten, Leinen mit Schutzumschlag
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0104-2
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
Beschreibung
„Ein Monumentalwerk, womit die Reihe bedeutender Werke von Robichon de Guérinière ergänzt und eigentlich auch geschlossen wurde. Ein Meilenstein.“
(Dr. Norbert Zalis)
"Eines der ganz großen Werke europäischer Reitkultur. (..) Ein echter "Edelstein" in jeder Pferdebuch-Bibliothek."
(Piaffe 1, 2008)
"Es ist ein Buch für Kenner und Genießer-und was für eines! Ein Standardwerk der reinen portugiesischen Reitlehre, die über Spanien nach Südamerika und Mexiko ausstrahlte und heute noch in der spanischen Reitweise weiterlebt. In ihm ist die Essenz der portugiesischen Variante klassischer iberischer Reitkunst festgehalten...eine wahre Arbeitsanweisung auch für heutige Reiter."
(Uta Over, Rheinlands Reiter und Pferde, 09/07)
Dieses berühmte und seltene Werk liegt nun erstmalig in deutscher Übersetzung vor. In den letzten Momenten der wohl höchsten Verfeinerung einer Reitform verfasst, die schon kurz darauf verschwinden sollte, als wohl das erste interdisziplinäre Lebenswerk geschrieben, um der Tradition eine kohärente rationale Untermauerung zu schaffen und aus einem geographischen und sprachlichen Randraum stammend, ist „Luz da liberal, e nobre arte da Cavallaria“ lange unzugänglich geblieben. Zwar ist de Andrades Arbeit bekannt gewesen und bisweilen erwähnt worden, jedoch beschränkte sich die Aufnahme des detailreichen Textes beinahe exklusiv auf die Bewunderung der psychologischen Finesse und Sanftheit der Vorgehensweise und auf die Begeisterung über die dem Text beigefügten, außerordentlichen Kupferstiche. Darin liegt für uns heute bei weitem nicht ausschließlich die Wichtigkeit des Werkes. Hier ?nden wir, trotz so mancher nach heutigem Verständnis sogar falschen Teilerklärungen, eine Integration von Sensibilität und Wissen, von Akzeptanz und kritischem Denken und vor allem die belehrende Übermittlung der eben daraus entstehenden Praxis, die aus diesem Arbeitsbuch mehr als ein Referenzwerk macht.
Michel Henriquet
Mit einem Vorwort von Jaime Celestino da Costa. Übersetzt aus dem Französischen von Bertold Schirg.
2005, IV/220 S., mit 41 s/w Fotos., Hardcover
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0088-5
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
Beschreibung
Eines der informativsten und zugleich amüsantesten Bücher über und teilweise von – über seine Briefe – Maître Nuno Oliveira. Wertvolle Ergänzung zur Reihe der Schriften Nuno Oliveiras. Eine Fülle von Ratschlägen, Ausbildungstipps und Ausbildungstagebüchern, aber auch Hinweisen bezüglich bestimmter Ausbildungsprobleme sind in diesem Briefwechsel und in den Aufzeichnungen Michel Henriquets, „Schüler“ und später Freund des legendären portugiesischen Meisters und heute selbst französischer Reitmeister, gesammelt.
„[Dieses Buch] ist das Ergebnis all dessen, was ich im Reithaus gesehen habe. Ebenso hebe ich getreulich einige Ratschläge, ..., Korrekturen und Anmerkungen [hervor], die der Maître im Verlauf der Lektionen an mich richtete. Diejenigen, die nicht das Glück hatten, mit ihm zu arbeiten, werden heraus?nden können, welchen Gewinn sie aus der Lektüre der Werke Oliveiras ziehen können.“ (Michel Henriquet)
Andres Furger
Band 2: Wagen-Atlas.
2004, 408 S., mit über 1000 meist farb. Abb. und 1 Falttafel., Leinen mit Schutzumschlag
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0689-4
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
Beschreibung
„Je tiefer man in die Welt der alten Kutschen eindringt, desto deutlicher wird die Leistung des 19. Jahrhunderts, als der Wagenbau zu einer eigentlichen Industrie wurde ... Was für Menschen hinter den Carrossier-Namen stehen, kann jetzt auf den nachfolgenden Seiten nachgelesen werden. Damit erhalten die [historischen] Kutschen ein Stück Lebenshintergrund zurück.“
(Heinz Scheidel, Mannheim, Sammler, Besitzer der größten Kutschensammlung Europas)
„... hinter jeder historischen Kutsche steht ein interessanter Lebenslauf.“
(Rudolf Stief, Augsburg, Sammler)
In Band I steht die Kulturgeschichte der Equipagen im Vordergrund. Dabei wird das Umfeld der Kutschen mit den Besitzerinnen und Besitzern, Mitfahrenden, Kutschern und Wagenpferden integral berücksichtigt, also die Equipage als Ganzes behandelt. Grundlage dafür sind Reproduktionen herausragender Qualität von Musterblättern, Bildern und Photographien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Dazu kommt eine Analyse der schnellen wirtschaftlichen Entwicklung in jener Zeit mit einem Überblick über die 50 renommiertesten Wagenfabriken Europas.
In Band I steht die Kulturgeschichte der Equipagen im Vordergrund. Dabei wird das Umfeld der Kutschen mit den Besitzerinnen und Besitzern, Mitfahrenden, Kutschern und Wagenpferden integral berücksichtigt, also die Equipage als Ganzes behandelt. Grundlage dafür sind Reproduktionen herausragender Qualität von Musterblättern, Bildern und Photographien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Dazu kommt eine Analyse der schnellen wirtschaftlichen Entwicklung in jener Zeit mit einem Überblick über die 50 renommiertesten Wagenfabriken Europas.
This second volume on the carriages of the 19th and 20th centuries deals with luxury carriages and the principal types and models. The 60 most common carriages with their different models and characteristic features are described in words and pictures, situated in their historical context and distinguished from other models and types.
This volume provides an unprecedented instrument for identifying carriages and situating them in the historical and cultural context. It also gives a lot of practical tips on dating, determining, restoring and conserving historical carriages. It is an inexhaustible source of information and inspiration for all friends and manufacturers of carriages and for museums, private collectors and restorers. The complete work gives drivers and prize judges who have an interest in traditional driving or have long devoted themselves to it all they need in order to compile or assess a stylish or true-to-style team. It gives information which has long been unavailable and bridges the gap between the “Golden Age of Carriages” and today’s art and culture of carriage driving.
Norbert Záliš
Band 2: Wagen-Atlas.
2004, 408 S., mit über 1000 meist farb. Abb. und 1 Falttafel., Leinen mit Schutzumschlag
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0097-7
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
Beschreibung
„Je tiefer man in die Welt der alten Kutschen eindringt, desto deutlicher wird die Leistung des 19. Jahrhunderts, als der Wagenbau zu einer eigentlichen Industrie wurde ... Was für Menschen hinter den Carrossier-Namen stehen, kann jetzt auf den nachfolgenden Seiten nachgelesen werden. Damit erhalten die [historischen] Kutschen ein Stück Lebenshintergrund zurück.“
(Heinz Scheidel, Mannheim, Sammler, Besitzer der größten Kutschensammlung Europas)
„... hinter jeder historischen Kutsche steht ein interessanter Lebenslauf.“
(Rudolf Stief, Augsburg, Sammler)
In Band I steht die Kulturgeschichte der Equipagen im Vordergrund. Dabei wird das Umfeld der Kutschen mit den Besitzerinnen und Besitzern, Mitfahrenden, Kutschern und Wagenpferden integral berücksichtigt, also die Equipage als Ganzes behandelt. Grundlage dafür sind Reproduktionen herausragender Qualität von Musterblättern, Bildern und Photographien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Dazu kommt eine Analyse der schnellen wirtschaftlichen Entwicklung in jener Zeit mit einem Überblick über die 50 renommiertesten Wagenfabriken Europas.
In Band I steht die Kulturgeschichte der Equipagen im Vordergrund. Dabei wird das Umfeld der Kutschen mit den Besitzerinnen und Besitzern, Mitfahrenden, Kutschern und Wagenpferden integral berücksichtigt, also die Equipage als Ganzes behandelt. Grundlage dafür sind Reproduktionen herausragender Qualität von Musterblättern, Bildern und Photographien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Dazu kommt eine Analyse der schnellen wirtschaftlichen Entwicklung in jener Zeit mit einem Überblick über die 50 renommiertesten Wagenfabriken Europas.
This second volume on the carriages of the 19th and 20th centuries deals with luxury carriages and the principal types and models. The 60 most common carriages with their different models and characteristic features are described in words and pictures, situated in their historical context and distinguished from other models and types.
This volume provides an unprecedented instrument for identifying carriages and situating them in the historical and cultural context. It also gives a lot of practical tips on dating, determining, restoring and conserving historical carriages. It is an inexhaustible source of information and inspiration for all friends and manufacturers of carriages and for museums, private collectors and restorers. The complete work gives drivers and prize judges who have an interest in traditional driving or have long devoted themselves to it all they need in order to compile or assess a stylish or true-to-style team. It gives information which has long been unavailable and bridges the gap between the “Golden Age of Carriages” and today’s art and culture of carriage driving.
Sadko G. Solinski
Der Weg zu pferdegemäßem Reiten.
23. Auflage 2003, VI/200 S., mit 75 Einzelzeichnungen von Josefine Jacksch.
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0048-9
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
Beschreibung
Bereits in „Reiter-Reiten-Reiterei“ hat Solinski nachgewiesen: Robustpferde verlangen völlig andere Reitweisen als die bei uns üblichen. Im vorliegenden Buch bietet der Autor einen praktischen Wegweiser.
Solinski wendet sich an alle Pferdefreunde, die sich für ihre Schützlinge und deren psychisches und körperliches Wohlergehen verantwortlich fühlen. Er beschreibt den grundsätzlich anderen Umgang mit dem Pferd, so am Beispiel der südwesteuropäischen Kampfstierhirten und weist damit Wege zu angemessenem Reiten, auf denen unser Pferd auch zum eigentlichen Reitlehrer werden kann.
Burchard Von Oettingen
Berlin 1885 , Reprint: Hildesheim 2003, VI/104 S., und 12 Abb. auf 10 Tafeln.
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0687-0
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
Ergänzungen
Beigebunden ist:
Anleitung für den Aufbau der Kampagneschule auf Grund der Reitvorschrift 1912/1926. Bearbeitet von den Reitlehrern an der Kavallerie-Schule: von Flotow, von Lenski, Gerhard, Umlinger. 3. Aufl. Hannover 1934. 40 S.
Beschreibung
Burchard von Oettingen besitzt stupende Kenntnis der Materie, insbesondere bibliographischer Daten und der Inhalte aller Werke über Reitkunst von enzyklopädischem Ausmaß. Im 2. Teil des Werkes gibt er einen ausgezeichnet prägnant gefassten Abriss der Reitkunst, der für sich genommen schon einzig wäre. Hier dient dieser Abriss aber nur als Gerüst, mit dessen Hilfe er Kapitel für Kapitel Gemeinsames und charakteristisch Verschiedenes der berühmten Schulen aller Zeiten kritisch vergleichend nebeneinander stellt. Mit wenigen Schwächen ist dieses Buch eine der besten Anthologien der Reitliteratur und von den an einer Hand abzulesenden Geschichten der Reitkunst mit Abstand die beste.
B. Schirg
Gustav Steinbrecht
Bearbeitet, vervollständigt und herausgegeben von Paul Plinzner.
Potsdam 1886 , 6. Reprint: Hildesheim 2002, XII/270 S..
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0003-8
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
Beschreibung
Über Steinbrecht, den Wegbereiter der heutigen deutschen Dressurauffassung, sagt W. Seunig: „Wir Heutigen stehen nicht an, es auszusprechen, dass Steinbrecht und Xenophon, Pluvinel und Guérinère in eine Reihe gehören. Ein Monolith in der Reitliteratur, der ohne Nachfolge geblieben ist, etwas ganz einzigartiges, neben dem alle anderen fachschriftstellernden Brüder und Enkel nicht nur in Deutschland geringer, enger, weniger elementarer, erscheinen müssen. Obwohl das ‚Gymnasium‘ noch mehrere Auflagen erlebte – zuletzt die von Heydebreck vorzüglich kommentierte –, schätzen wir die Erstausgabe am höchsten. Damals stand Plinzner noch völlig unter dem Einfluss der richtigen Lehre.“
Martin Haller
Das Pferd als Kulturträger im Reiche der Habsburger.
2002, 180 S., mit ca. 140 Abb.
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0685-6
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
Beschreibung
Dieses Buch schließt eine Lücke innerhalb der verfügbaren Austriaca und der hippologischen Werke. Es ist der Geschichte des Pferdes im Reiche der Habsburger gewidmet und umfasst einen Zeitraum von rund 500 Jahren, von Maximilian I. bis zum Ende der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn.
Die altösterreichischen Pferderassen, ihre Entstehung und Verbreitung werden geschildert, auch die Gestüte, in denen sie gezüchtet wurden. Die Verwendung der Pferde in der Armee, in der Landwirtschaft, im Sport und im Transportwesen wird ausführlich behandelt, ebenso wie die höfische Tradition in der Spanischen Hofreitschule und den Hofgestüten Kladrub und Lipizza. Das Buch soll Pferdekenner, Hippologen, Historiker und alle jene ansprechen, die sich für die Geschichte Altösterreichs interessieren. Es wird dem Hippologen eine große Hilfe sein, denn über die altösterreichischen Rassen findet sich heute wenig in der einschlägigen Literatur.
Kapitel:
Die Pferde Altösterreichs – Die Gestüte der Donaumonarchie – Die Spanische Hofreitschule zu Wien – Von Ställen, Remisen und Reithallen – Das Reiterheer im Reiche der Habsburger – Eine Dynastie im Sattel – Die Räder drehten sich – Im Dienst der Pferde – Der Sport am Grünen Rasen – In der Manege – Der Turniersport.
John Rarey
Leipzig 1859 und Braunschweig 1858 , Hildesheim 2002, 394 S., mit 8 Abb.
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0096-0
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
Ergänzungen
Beigebunden ist: Die Kunst des Pferdebändigens und der Pferdedressur
Beschreibung
Der Monty Roberts des 19. Jahrhunderts
„Hier liegen zwei Texte vor, zum einen der wahrscheinlich von Rarey selbst verfasste (1859) und dazu eine sehr erweiterte Schrift, mehr ins Einzelne gehend, mehr erklärend (1858). Sieht man einmal vom ‚Bändigen der Rosse‘ ab, über das immer wieder einmal im Lauf der Jahrhunderte etwas mitgeteilt wird, und meist nichts Schönes, so ist Rarey der Erste, der den Umgang mit ungebärdigen Pferden versachlicht und den Verkehr mit ihnen vom Boden aus als einfühlsame, schmerzlose und tiergemäße Methode beschreibt; lange vor Monty Roberts, mit ihm eines Geistes, wenn auch mit anderen Zugängen.“
Wesentlich ist, dass „der Umgang mit dem Pferd stets von einer wohlwollenden Gemütlichkeit angehaucht“ sein muss.
(Steinbrecht 1886)
„Wenn man bedächte, dass man es mit Thieren zu thun hat, und wie schwer es denselben werden muss, unsere Bewegungen und Sprache zu verstehen, so würde man nie die Geduld mit ihnen verlieren oder sich wundern, wenn sie die Sache unrecht machen. Wir sollten immer daran denken, dass unsere Sprache und unsere Weise dem Pferde ebenso unbekannt sind als uns irgendeine Sprache der Welt, und sollten suchen, so zu handeln, dass wir, wären wir an des Pferdes Stelle, es verstehen könnten, indem wir durch einfache Mittel auf sein Verständnis und nicht auf seinen Körper einzuwirken suchten.“
(Rarey 1858)
Oscar Fritz
Berlin 1926 , 2. Reprint: Hildesheim 2002, XII/204 S., mit zahlreichen Abb.
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0052-6
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
Beschreibung
Für jeden Reitverein, jeden Reitlehrer, jede Gruppierung von begeisterten Reitern ist das Werk von Oscar Fritz, dem versiertesten Fachmann aller Zeiten für Quadrillereiten, ein Mittel zur Belebung und Verschönerung des Umgangs mit dem Pferd und der Reiter untereinander. Die hier angebotene einzigartig umfassende Sammlung von Figuren und Choreographien enthält Möglichkeiten für Anfänger und Fortgeschrittene bis zur Hohen Schule. Das Werk ist so angelegt, dass jeder Reitlehrer maßgeschneidert für seine jeweilige Abteilung Passendes zusammenstellen kann und damit nicht nur Abwechslung in den alltäglichen Unterricht bringt, sondern auch seine Schüler ohne Verzicht auf die Hilfentechnik, unmerklich auf den Weg vom „einfachen“ Abteilungsreiten zum Reiten in Formation nach Choreographie führt, was ihnen eine Aufmerksamkeit abverlangt, die sie lockert, weil ablenkt von Verkrampfung, dem Erzfeind jedweden schönen Reitens.
Heinz Meyer
3. aktualisierte Aufl. 2001, XIV/186 S., mit 150 Zeichnungen von Gisela Holstein und zahlr. Fotos.
Reihe: Nova Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0032-8
Lieferbar!
Beschreibung
Meyers Reitlehre wendet sich an Anfänger und Fortgeschrittene, die sich nicht damit begnügen, bestimmte Regeln und Anweisungen zur Kenntnis zu nehmen. Sie informiert den kritischen Leser, der nach Begründungen fragt und der auch wissen will, wie die „klassische“ Reitauffassung Mitteleuropas sich entwickelte, wie sie sich veränderte und wie sie sich von anderen Reitstilen unterscheidet. In 35 Folgen erschien Meyers Reitlehre in der hippologischen Zeitschrift Reiter Revue. Die erfolgreiche Serie wurde von einer englischen und einer niederländischen Zeitschrift übernommen. Zahlreiche Ausbilder verwenden und empfehlen sie als Grundlage ihres Unterrichts.