C. von Heydebreck
Kurze Anleitung zu ihrer sachgemäßen Ausführung.
Nachdruck der Ausgaben Berlin 1899, 1900, 1903 , Hildesheim 2001, 278 S., mit 73 Abb., Kartoniert
Reihe: Documenta Hippologica, 1
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0090-8
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Ergänzungen
Beigebunden sind:
Funke, O. von, Sammlung von Distanzritt-Berichten. Berlin 1903. 107 S. mit 22 Tabellen;
Spiegelberg, Saarbrücken-Rom über den St. Gotthard in 12 Tagen.
Distanzritt. Berlin 1900. 100 S. mit 26 Abb. und 13 Karten.
Beschreibung
Als der berühmteste Distanzritt gilt der Ritt Wien-Berlin. Zwei der bedeutendsten Schilderungen werden hier vereint mit der wichtigen Zusammenfassung von Distanzritt-Berichten von O. Funke.
Den 23 ausführlich erläuterten Bildtafeln des Buches sind jeweils Zitate aus Philosophie und Kunstwissenschaft zugeordnet, die das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.
Hans Von Heydebreck
Zusammen mit: Das Gebrauchspferd und seine Ausbildung. Beiträge zum richtigen Verständnis der Reitvorschrift.
3. Aufl. Berlin, Hamburg 1988 , Reprint: Hildesheim 2001, 212 S., mit zahlreichen Abb., Hardcover
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0091-5
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
Ergänzungen
Beigebunden ist: PAUL PLINZNER, GUSTAV STEINBRECHT: Ein Leben im Dienste der Reitkunst.
Beschreibung
„Knappe, für den praktischen Alltag wichtige, sehr brauchbare Anweisungen eines Stein brecht-Schülers, der dessen Lehre mit den Aussagen der HDV 12 zu einem harmonischen Guss bringt. Eine unendlich liebenswerte, dazu reiterlich hilfreiche Biographie ‚unseres‘ Steinbrecht von einem anderen seiner Schüler. So bescheiden der Titel, so gehaltvoll der Text.“ Wer sich daran hält, kann reiten.“
(B. Schirg)
Eva Jaeckle
Pferdebilder - vorgefunden und neu geformt. Mit einem Geleitwort von Hans Geyer und Anmerkungen von Barbara Walt.
2001, 68 S., mit 23 Bildtafeln., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0093-9
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Beschreibung
Ein Bildband, der sich als Sammlung von künstlerischen Reflexionen versteht. Assoziativ und spielerisch werden Pferdedarstellungen aus verschiedenen Epochen der europäischen Kunstgeschichte zitiert, dem heutigen Erleben gegenüberstellt, mit ihm verglichen, verändert oder neu geformt. Die Künstlerin spürt mit den Werken in diesem Buch dem Gang der Geschichte nach, von Darstellungen der Steinzeit bis zu Werken des 20. Jahrhunderts. Aus der Spannung zwischen dem Betrachten von historischen Darstellungen und der Begegnung mit dem Tier in der Gegenwart sollen künstlerische Wege in die Zukunft erkennbar werden.
Den 23 ausführlich erläuterten Bildtafeln des Buches sind jeweils Zitate aus Philosophie und Kunstwissenschaft zugeordnet, die das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.
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Eine Reitjagd hinter der Meute. Originalmaterial mit freundlicher Genehmigung der Transit Film GmbH und des Bundesfilmarchivs.
2001, 35 Minuten
Reihe: Documenta Hippologica
DVD
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0686-3
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Beschreibung
Die Kavallerieschule Hannover bestand von 1919 bis 1939. Exzellente Beherrschung der grundlegenden Techniken des Reitens, die Ausbildung geländesicherer Pferde sowie stets offene Türen für die großen Meister der Reitkunst, die außergewöhnlich begabte Pferde und Reiter der Schulen bis zu internationalem Lorbeer führten, das waren die Ziele der großen Militär-Reitinstitute. Dieses verschollen geglaubte, zeitgenössische Filmmaterial macht sie wieder lebendig, die grauen Reiter von damals, und bietet überraschende Einblicke, die jedes Reiterherz höher schlagen lassen.
Charles James Apperley
Die neueste Methode der Engländer. Nach der Originalausgabe übersetzt. Mit einer Abhzandlung über die zum Trainieren erforderliche Kondition des Pferdes, von C.Th. Sticker.
Köln/Aachen 1838 , Reprint: Hildesheim 2001, XVI/134 S.
Reihe: Documenta Hippologica, 1
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0683-2
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Ergänzungen
Beigebunden sind:
HOCHSTETTER, C.v., Nachträge zu den Neuesten Stämmen aus England über den jetzigen Zustand der Zucht edler Pferde daselbst. Berlin 1838. IV/128 S.
Beschreibung
Als zu Beginn des 19. Jahrhunderts das englische Vollblut den Kontinent eroberte, entstanden bald darauf erste Er-fahrungsberichte von hoher Qualität, wobei in vorliegen-der Sammlung drei Spitzenprodukte enthalten sind, voran Apperley (gen. Nimrod), selbst Engländer und dem Ken-ner durch sein Reisetagebuch bereits in vergnüglicher Er-innerung. Von der Geschichte dieser Rasse, ihrer Zucht, von der Pflege bis zur Verwendung und Behandlung ein-schließlich Bedeutung für die Volkswirtschaft wird die Thematik hier umfassend und temperamentvoll durchge-arbeitet. Die Schriften von v. Kloch und v. Hochstetter sind Sammlungen damaliger Meinungen erfahrener Pfer-demänner zum „Phaenomen“ Vollblut, welche ebenso sehr lesenswert aufzeigen, welch eigentlich zeitlose Be-deutung dieser edlen Rasse zukommt. Jeden Pferde-freund, jeden Liebhaber des Vollblutpferdes insbeson-dere, werden diese Schriften, so er sie noch nicht kennt, fesseln und bereichern, ebenso als Ergänzung zu B. v. Oettingen’s „Zucht des edlen Pferdes“ sehr willkommen sein.
Theodor Heinze
oder die Reitkunst in ihrem ganzen Umfange nach rationeller, allein auf die Natur des Menschen, sowie des Pferdes gegründeter, rasch und sicher zum Ziele führender Methode.
Nachdruck der 3. Aufl. Leipzig und Berlin 1873. Hildesheim 2000 , 2000, IV/XXIV/512 S., mit 118 Abb., Kartoniert
Reihe: Documenta Hippologica, 1
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0086-1
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Beschreibung
Der hochgeschätzte Autor von „Pferd und Fahrer“ hat uns auch eine ausführliche und eindrucksvolle Schrift über die Reitkunst geschenkt, die nach wie vor höchste Beachtung verdient.
Nuno Oliveira
Übersetzung aus dem Französischen von Bertold Schirg. Sämtliche Schriften Band 6.
2000, 130 S., mit 65 Abb., Hardcover
Reihe: Documenta Hippologica, 1
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0067-0
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Beschreibung
Nuno Olivera ist eine der zentralen Figuren des Dressurreitens in diesem Jahrhundert. Sein Werk wird hier zum ersten Mal in deutscher Sprache vorgelegt. „Ein Füllhorn anspruchsvollster, bis ins Feindetail reichende Winke aus der Praxis für die Praxis schenkt uns der leider schon verstorbene Meister romanischer Reitkunst mit seinen Schriften. Es kommen dabei gerade jene Akzente zur Sprache, die unseren nordeuropäischen Reitkulturkreis ganz wesentlich ergänzen können, jene Schulung von Feingefühl beim Reiter, von Selbstverständlichkeit beim Pferd, ganz ohne Abrichtung oder Automatismus. Hier paaren sich Handwerk und Können mit Kunst und Kultur, Intuition mit Erfahrung, verschmilzt Beharrlichkeit mit Begeisterung in jener stillen Heiterkeit, welche wahrhafte Größe ausmacht. Mit einem Wort – bewußter und gekonnter Eleganz aus Liebe zum Tier wird der Vorzug gegeben vor verschwitztem Abfädeln brutaler Schwierigkeitsgemische in hastiger Folge. Ein Lebenswerk wird uns zur Hand gegeben, schulend und bildend.“
B. Schirg
Sadko G. Solinski
2000, 392 S., mit 50 Zeichnungen von Josefine Jacksch., Hardcover
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0084-7
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Beschreibung
In „Reiter, Reiten, Reiterei“ und im „Gymnasium des Freizeitpferdes“ hat Solinski nachgewiesen, dass Freizeitpferde völlig andere Umgangs- und Reitweisen verlangen als Militär-, Spring- und Dressurpferde.
In der vorliegenden Arbeit kommt Solinski, auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt, zu dem Schluss, dass der Hauptunterschied zwischen dem hochleistungssportlichen und dem kultivierten Freizeitreiten nicht nur in einer anderen Ausbildungsweise, nämlich in der Pferdegymnastik anstatt in der Pferdedressur wurzelt, sondern vor allem in jener ganz anderen Einstellung und Beziehung zum Pferd, über welche bereits die südwesteuropäischen Steinzeitmenschen verfügten und welche die Alten Berber später zur ersten, einfühlsamsten und feinsten Reiternation der Weltgeschichte gemacht hat.
Dieser „anderen Beziehung“ zum Pferd, zu seiner Ausbildung und zu seinem Reiten, folgt Solinski von ihren Anfängen in Südwesteuropa an, über die Reitkultur der Berber in Nordafrika und deren Ein?uss auf die ersten Freizeitreiter Europas bis zu jener Meister Nuno Oliveiras und zu dessen Pferdegymnastizierungsweise. Dadurch wird die vorliegende Arbeit zu einem Wegweiser sowohl zu umfassenderem Verständnis des eigenen Pferdes als auch zu dessen pferdegemäßer Erziehung zu freud- und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit seinem Reiter.
Louis Seeger
(Preis inkl. Umsatzsteuer zzgl. Versandkosten)
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Berlin 1844 , 2. Reprint: Hildesheim 1999, XXIV/446 S., und 1 Tafel., Kartoniert
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0006-9
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
Beschreibung
„Louis Seeger gehört neben Hünersdorf, Weyrother und Steinbrecht zu den prominenten Persönlichkeiten der dressurreiterlichen Szene des 19. Jahrhunderts. Das ‚System der Reitkunst‘ des Berliner Stallmeisters gilt als eines der klassischen Werke in der Geschichte der Reittheorie. Im Klappentext weist B. Schirg auf die Bedeutung Seegers hin: ‚Louis Seeger besticht durch einmalige, knappe, klare, schlichte, allemal unmissverständliche Ausdrucksweise, durch Aussagen aus täglich tätiger Reiterei heraus‘.“
(Reiter Revue)
Adolph Schmidt
Vergleichende Rückblicke auf einige Vorschriften der alten Reitinstruktion und die Grundsätze einer wissenschaftlich begründeten Reitkunst. Zweite, vielfach vermehrte, verbesserte Auflage der "Vergleichenden Rückblicke".
München 1909 , Reprint: Hildesheim 1999. Mit einem Vorwort von Bertold Schirg, XXIII/VIII/326 S., zahlr. Abb., Kartoniert
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0065-6
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Beschreibung
Adolph Schmidt (1840-1914) wurde in Königsberg als Sohn des Universitätsstallmeisters Julius Schmidt und Enkel eines ehemaligen Regimentsbereiters im Kgl. Preuß. Kürassierregiment geboren. Er selbst wurde Bereiter im Kgl. Marstall in Dresden. Adolph Schmidt hinterließ mehrere Schriften, wobei die interessanteste und konzentrierteste für heutige Bedürfnisse seine „Neuen Reiterpredigten“ sind, deren besonderer Vorzug eine bis ins Detail der Technik führende Erfahrung auf höchster Ebene ist. Wertvoll im Umgang mit dem Werk ist das – wahrscheinlich nachträglich von Felix Bürkner verfasste – Sachverzeichnis. Eine liebenswerte Schilderung seiner Persönlichkeit in einem Brief eines seiner Schüler, des Rittmeisters Willi Willmer an Oberst von Haugk, ergänzt das Werk.
Johannes Erich Flade
Eine Züchterfibel. Mit einem Geleitwort von W. Georg Olms
1999, 164 S., mit zahlr. Abb., Hardcover
Reihe: Nova Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0072-4
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Beschreibung
Diese Schrift soll eine kurzgefasste Anleitung und Hilfe für die Interessenten arabischer Pferde sein und ist für den praktischen Umgang mit diesen attraktiven Pferden gedacht. Es werden wissenschaftliche Grundlagen der Zucht, Aufzucht, Haltung und Pflege arabischer Pferde für den Praktiker besprochen und erläutert; sie gelten sinngemäß zugleich auch für andere Pferderassen. Zu den wichtigsten biologischen Gesichtspunkten von Individualität und Wesen, der Züchtung, von Wachstum und Ernährung sowie der Verhaltensweisen gibt es nähere Ausführungen, die nicht nur für den Liebhaber des Vollblutarabers, sondern gleichermaßen für den Halter von Shagya-, Halbblut- und Anglo-Arabern eine Erweiterung der spezifischen Kenntnisse und Fertigkeiten bei der Betreuung seiner Pferde darstellen. Die Beziehungen zwischen Mensch und Tier sowie die artgerechte Pferdehaltung im Sinne des modernen Tierschutzes werden dabei besonders berücksichtigt. Zahlreiche Abbildungen, Tabellen und ein umfangreiches Sachwortverzeichnis ergänzen den Text.
François Robichon De La Gueriniere
Contenant la connoissance, l'instruction et la conservation du cheval. Mit Kupfertafeln und Radierungen von J. Audran, J.P. Lebas, N. Tardieu u.a. nach Ch. Parrocel.
Paris 1733 , 2. Reprint: Hildesheim 1996, 4 Blätter, 262 S. 4 Bl. mit 13 Kupfern, 1 Frontispiz, 15 Kupfertafeln., Leinen mit Schutzumschlag
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0005-2
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Beschreibung
„Eine Galionsfigur am Bug reiterlichen Fortschritts ist François Robichon de la Guérinière. Dieser epochemachende Meister führte den Marstall der Bourbonen von 1730 bis 1751 und beeinflusste durch sein klassisches Werk ‚Ecole de Cavalerie‘ (1733) die Reitkunst der gesamten Kulturwelt im besten Sinne. Seine Lehren finden auch heute noch unverfälschte Anwendungen in der Wiener Spanischen Hofreitschule, die damit ihrem geistigen Ahnherrn ein lebendiges Denkmal setzt.“
W. Seunig)