FREDERIK Huth
A bibliographical record of hippology.
London 1887 , Reprint: Hildesheim 1981, 439 S., Leinen
Reihe: Documenta Hippologica
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0023-6
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Beschreibung
„In der renommierten englischen Bibliographie von Huth wurde versucht, sämtliche Bücher, die über Pferde und das Reitwesen erschienen waren, zusammenzustellen. Die insgesamt 440 Seiten umfassende Sammlung geht von der griechischen Antike aus und reicht bis zum Jahre 1886. Der Liste der Bücher ist ein Index der Autoren angefügt und weiter ein nach Sachgebieten geordneter Index. Das Werk stellt eine wichtige Hilfsquelle für jeden dar, der sich wissenschaftlich mit der Hippologie beschäftigt.“
(Reiter Revue)
Federigo Grisone
...in druck verfertiget...durch Joh. Fayser.
Augsburg 1570 , Reprint: Hildesheim 2022, IV/300 S., mit 1 Titelholzschnitt, 88 Holzschnitten.
Reihe: Documenta Hippologica
Print on Demand
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0357-2
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Beschreibung
In diesem Werk aus der Reihe ,,Documenta Hippologica“ präsentieren sich wieder in glücklicher Einheit künstlerischer Reiz und wissenschaftliche Bedeutung.
Grisone ist der bekannteste Vertreter der sogenannten Neapolitanischen Schule, mit deren Gründung die neuzeitliche Reiterei ihren Anfang genommen hat.
Grisone vertritt schon die·Graderichtung als erste Grundlage der Reiterei, spricht trotz vielerlei Zaumkult schon davon, ,,…Leib und Rücken recht zu führen“, hat zwar ein ausgeklügeltes, oft grausames Strafsystem, empfiehlt aber bereits, das Pferd nicht wider Willen zu zwingen, weiß um die Macht der Stimme und die Wirkungen von Liebkosungen. Grundsätzlichstes der heute sogenannten Verhaltenstherapie ist hier vorweggenommen und wird mit echt reiterlicher Schlichtheit ,,Reiterordnungen.“ genannt. Grisone beruft sich auf griechische Quellen, es muß sich dabei wohl um Xenophon handeln. Bei seinem Mitschüler Pignatelli ließen der berühmte Franzose Pluvinel sich ausbilden, sowie dessen Landsmann de la Broue, deren Lehre wiederum auf Guérinière überging. Von dort kam die Tradition über Weyrother in die spanische Hofreitschule Wien, von Weyrother über Seeger, dann zu Steinbrecht bis zu uns.
(B. Schirg zum ersten Reprint im Jahre 1972)
„Der neapolitanische Edle Federigo Griso geht unter dem Beinamen ‚Vater der Reitkunst‘ in die Geschichte der klassischen Literatur ein. In seinem 1552 erschienenen Werk ‚Ordini di Cavalcare‘ nimmt er sich unverkennbar an Xenophons Vorschriften ein Beispiel, den griechischen Meister verbessernd und ergänzend.“
(W. Seunig)
Dagmar Ciolek
Unter Mitarbeit von Kerstin Gerhardt.
Mit Illustrationen von Diane Bliessen.
3. Auflage, 240 S., Paperback
Olms Presse
ISBN: 978-3-7582-0223-0
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Beschreibung
„Das Pferd muss an die Hand ziehen!“
„Pferde testen ihre Reiter, wo sie nur können!“
„Ausbindezügel sind nicht gut für Pferde!“
„Ich kann den nicht sitzen, ich brauche einen anderen Sattel!“
„Pferde lösen sich am besten im Schulterherein!“
Sie geistern scheinbar unerschütterlich durch die Reithallen und mittlerweile auch durchs Internet: Mythen rund ums Reiten. Und tatsächlich ist es bei der heutigen Vielfalt von Ausbildern, Methoden und Ausrüstungsgegenständen für Reiter nicht einfach, den Überblick zu behalten und Entscheidungen im Sinne des Pferdes zu treffen. Nur zu gut kennt dieses Problem Dagmar Ciolek, die zusammen mit einem Expertenteam unermüdlich Reiter bei Facebook berät. Mit ihren Textbeiträgen gelingt es ihr dabei immer wieder, die Systematik des Reitens zu veranschaulichen und Reitern wie Pferden zu helfen. Viele der Irrtümer und Missverständnisse, die ihrer Erfahrung nach besonders häufig für Verwirrung sorgen, werden in diesem Buch aufgeklärt. Jedem Mythos ist zum schnellen Nachschlagen ein eigener Abschnitt gewidmet. Auch komplexe Zusammenhänge werden eingängig und praxisnah erklärt. Auf diese Weise wird nahezu die komplette Reitlehre besprochen und an vielen Stellen auch fast vergessenes altes Wissen wiederaufgefrischt. Grundlage für dieses Buch ist die klassische Deutsche Reitlehre in der Tradition von Gustav Steinbrecht, der H.Dv.12 und Waldemar Seunig. Sie bietet einen verlässlichen Leitfaden, um fast jedes reiterliche Problem zu lösen – und das gilt nicht etwa nur für Warmblüter, sondern für Pferde aller Rassen.
Dr. med. Dagmar Ciolek, erfahrene Reiterin und Pferdefrau aus Leidenschaft mit einem fundierten praktischen und theoretischen Fachwissen, leitet seit mehreren Jahren mit großem Engagement die Facebook-Gruppe „Dressurpassion – Die Deutsche Reitlehre“.
Kerstin Gerhardt, Bereiterin FN, hat die Entstehung des Buches mit ihrem immensen Erfahrungsschatz und umfassenden Kenntnissen begleitet. Seit Jahrzehnten setzt sie sich für die solide Ausbildung von Pferd und Reiter ein, von der Campagneschule bis zur Grand-Prix-Reife.
Diane Bliessen, Diplom-Fotografin und Künstlerin, hat die charmanten Illustrationen beigesteuert.